Aktuelles Gemeindeleben

Chorkonzert in der Mellinghäuser Kirche

Am Samstag, den 25. Februar 2023 um 18.00 Uhr findet in der Mellinghäuser Johannes-der-Täufer-Kirche ein Konzert mit dem Chor „Cappella vocale“ Nienburg statt.                                                                                        

Aus Mitgliedern der damaligen Niederdeutschen Kantorei Nienburg (Heute: Nienburger Kantorei) – einem überregionalen Chor des Mittelweserraumes – gründete Hans-Jürgen May 1978 ein Vokalensemble für spezielle Aufgaben der a cappella Literatur: die „CAPPELLA VOCALE NIENBURG“.

Mehrere Rundfunkproduktionen beim Norddeutschen Rundfunk und bald auch bei  RADIO BREMEN machten das Ensemble schnell einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.

Der Chor, dessen Mitglieder zu den einmal monatlich stattfindenden Proben in der Kreisstadt an der Mittelweser zusammenkommen, ist stilistisch nicht festgelegt –vielmehr bemüht er sich um die Pflege eines umfangreichen Repertoires mit Chormusik vieler Epochen und Stilrichtungen.

Konzertreisen führten  die CAPPELLA VOCALE NIENBURG bislang  mehrfach nach England und Belgien sowie durch die Bundesrepublik. 1996 und 1998 gastierte der Chor mit großem Erfolg in New Mexico und Pennsylvania, USA.

Kirchenmusikdirektor i.R. Hans-Jürgen May leitet die CAPPELLA VOCALE NIENBURG seit ihrer Gründung. May studierte evangelische Kirchenmusik in Schlüchtern, Berlin und Essen sowie Oboe und Kammermusik in Berlin. In Nienburg war er als Organist und Kantor an der St. Martinskirche tätig und stand als  Kirchenmusikdirektor dem ehemaligen Fachaufsichtsbezirk Calenberg in der Hannoverschen Landeskirche vor.

Der Chor wird Werke von Monteverdi, Brahms, Schein, Kuhnau, Nystedt und Stanford zu Gehör bringen. Ergänzt wird das Programm mit Orgelwerken von Johann Sebastian Bach, gespielt von Kreiskantor Kai Kupschus.

Der Eintritt für dieses Konzert beträgt 8,- € (5,- € ermäßigt).

Einführungsgottesdienst von Herrn Pastor Busch am 22. Januar 2023 mit anschließendem Empfang

Kigo-Adventsandacht 2021

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Getreu diesem Motto hat sich das Kindergottesdienst-Team unserer Kirchengemeinde einen ganz besonderen Gottesdienst ausgedacht: die erste Kigo-Adventsandacht.

Am Freitag, den 10. Dezember 2021, herrschte eine ganz besondere Stimmung vor dem Gemeindehaus. Neben der kleinen Holzkirche wurden Teelichter aufgestellt, es wurde ein Feuerkorb angezündet, eifrig wurden selbstgebastelte Lieder-Laternen an die ankommenden Gäste verteilt und ein großes weißes Laken zog die Aufmerksamkeit aller auf sich.

Der Gottesdienst begann mit einer kleinen Einführung und den ersten Liedern. Da alles draußen und mit Abstand stattgefunden hatte, durfte sogar gesungen werden. Danach hat die Handpuppe „Wafel“ (eine Wald- und Feldmaus) alle kleinen und großen Gäste mit ihrer Geschichte fasziniert. Sie hat erzählt, wie ihre Vorfahren die Geburt des Jesus-Kindes in dem Stall in Bethlehem miterlebt haben. Gleichzeitig wurden die Erzählungen der kleinen Maus auf Sand gemalt und mit einem Projektor an das große weiße Laken geworfen. Das war ein super spannendes Erlebnis für alle.

Viel zu schnell ging die 30-minütige Andacht zuende und das Kigo-Team ist sich sicher: Solch eine Aktion muss nicht nur in Zeiten von Corona gemacht werden, sondern wird sicherlich nochmal wiederholt.

Alle, die nicht dabei waren, können über diese Bilder die besondere Stimmung vielleicht etwas erahnen:

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Adventskalender 2021

In der letzten Adventszeit hat das Kindergottesdienst-Team einen eigenen Adventskalender entwickelt und für jeden Tag eine spannende Aktion, ein Lied oder einen Teil der Weihnachtsgeschichte in einem Video erlebbar gemacht.

Auch in diesem Jahr wollen wir auf den digitalen Adventskalender aufmerksam machen und hoffen, dass sich viele Menschen daran erfreuen können.

Über diesen Link wird man direkt auf den digitalen Adventskalender bei Youtube weitergeleitet:

https://www.youtube.com/watch?v=l6w86qxS4yo&list=PLIU4zJuZoP4flFW-g__qPMYLnHOYmU_G-&index=27

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Spendenübergabe bei der Sulinger Tafel

Am Mittwochnachmittag des 03.11.2021 haben sich vier Konfirmanden und drei Mitglieder des Kirchenvorstandes getroffen, um Spenden aus der Erntedank-Sammlung an die Sulinger Tafel zu übergeben.

Bei der traditionellen Haussammlung im Vorfeld des Erntedank-Gottesdienstes Anfang Oktober, haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Kirchengemeinde Geldspenden in Höhe von 1.939,83 € und zahlreiche Erntegaben erhalten. Die eine Hälfte dieser tollen Summe kommt der Nichtsesshaftenhilfe in Freistatt zugute. Die andere Hälfte wurde jetzt in Form einer Lebensmittelspende an die Sulinger Tafel übergeben.

Frau Becker von der Sulinger Tafel hat im Vorfeld Wünsche für die Dinge geäußert, die die Tafel ansonsten selten oder gar nicht erhält. So wurden beim Mellinghäuser Dorfmarkt vor allem Salz, Zucker, Mehl und Milch, aber auch Lebkuchen und Spekulatius besorgt, um den Bedürftigen schon in der Vorweihnachtszeit eine kleine Freude zu machen.

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden halfen beim Ausräumen des kleinen Transportes und waren durchaus erstaunt, wie viele Artikel man für eine Summe von fast 1.000,00 Euro bekommen kann.

Anschließend durften die Gäste bei einer Führung durch die Räumlichkeiten von Mitarbeitern der Tafel erfahren, wie ein Ausgabetag abläuft und welche Lebensmittel in welchen Mengen abgegeben werden. Es war für alle ein sehr interessanter und lehrreicher Nachmittag. Der Kirchen- und Kapellenvorstand bedankt sich in diesem Zusammenhang nochmals für die große Spendenbereitschaft. So konnte auch dieses Jahr wieder ein kleiner Teil dazu beigetragen werden, dass die wichtige Arbeit der Nichtsesshaftenhilfe in Freistatt und der Tafel in Sulingen weitergehen kann.

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„Christi Gemeinde ist wie ein Leib aus vielen einzelnen Gliedern“

(1. Kor. 12, 12)

Verabschiedung von einigen Mitarbeitern

Wie der Bibelvers aus dem 1. Korintherbrief beschreibt, funktioniert eine Kirchengemeinde nur, wenn viele einzelne Mitglieder gut zusammenarbeiten. In diesem Jahr sind leider einige unserer Glieder aus Alters- oder persönlichen Gründen aus der Arbeit unserer Kirchengemeinde ausgeschieden. Sie wurden im Rahmen des Ernte-Dank-Gottesdienstes offiziell verabschiedet und ihnen wurde mit kleinen Präsenten für ihr Engagement gedankt.

Ulrike Reinsch war seit über 16 Jahren ein Teil des Redaktionskreises unserer Kirchenzeitung. In die „Kirche im Dorf“ hat sie vielfältige Ideen eingebracht und viele tollte Artikel geschrieben. Durch ihre Kunstkenntnisse hat sie uns sehr bereichert und vor allem auch eine gute Beziehung zu den Vereinen und Gruppen unserer Kirchengemeinde gepflegt.

Wir möchten uns an dieser Stelle auch noch einmal bei Wolfgang Leidorf und Sabine Ahrens für ihre Arbeit im Redaktionskreis bedanken. Wolfgang war Gründungsmitglied der Kirchenzeitung und hat den Kreis der ehrenamtlichen Redakteure 25 Jahre lang mit viel Liebe und Herzblut geleitet. Sabine gehörte dem Team seit 2009 an und hat den Kreis mit vielen Ideen tatkräftig unterstützt.

Ramona Kehlbeck hat im Frühjahr 2020 die Stelle als Küsterin in Siedenburg von ihrer langjährigen Vorgängerin Karin Stamme übernommen. Die Kapelle ist schnell „ihre eigene“ geworden und sie ist ihren Aufgaben mit viel Engagement und mit lieber Unterstützung von ihrem Ehemann Günther nachgegangen. Leider ist es ihr aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich, die Tätigkeiten als Küsterin weiter auszuüben. Das finden wir sehr schade, wir werden sie aber sicherlich noch öfter in Mellinghausen,  in Siedenburg oder bei den Gottesdiensten und Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde wiedersehen.

Auch in Mellinghausen gab es in diesem Jahr einen Wechsel bei der Stelle der Küsterin. Sabine Kuhlmann hat von 2012 bis 2021 hier als Küsterin gearbeitet und sich hervorragend um die Vorbereitung der Gottesdienste und alle damit in Zusammenhang stehenden Aufgaben gekümmert.

Renate Schumacher, die Vielen unter dem Namen „Nati“ bekannt ist, hat im Februar 2006 die Stelle als Reinigungskraft von Anni Breiter übernommen. Von dort an hat sie alle Räume zu und nach den Veranstaltungen gesäubert und in Ordnung gebracht und wusste dabei mit besonderen Herausforderungen wie schweren Tischen und meterhohen Wänden sehr gut umzugehen. Dabei war sie immer mit viel Spaß bei der Arbeit und hat bis zum Eintritt in den Ruhestand dafür gesorgt, dass sich Alle in den sauberen Räumen der Kirchengemeinde wohlfühlen konnten.

Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern für Ihre hervorragende Arbeit und wünschen ihnen Gottes Segen. Wir freuen uns, alle auch weiterhin bei den Gottesdiensten und Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde zu sehen.

Die Verabschiedung fand im Rahmen des Ernte-Dank-Gottesdienstes am 03. Oktober 2021 statt, den die Gitarrengruppe musikalisch und Herr Pastor Busch würdevoll gestaltet hat. Im Anschluss gab es einen Sektempfang im Gemeindehaus.

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Unsere Konfirmanden haben für das Ernte-Dank-Fest gesammelt

Traditionell sammeln unsere Konfirmanden jedes Jahr in der Woche vor dem 03. Oktober in allen Teilen der Gemeinde Geld- und Lebensmittelspenden für das Ernte-Dank-Fest.

In diesem Jahr waren 24 Konfirmandinnen und Konfirmanden vom 30. September bis zum 02. Oktober in Mellinghausen, Maasen, Brake, Ohlendorf und Siedenburg zu allen Haushalten unterwegs und haben zahlreiche Erntegaben und Geldspenden erhalten.

Im Ernte-Dank-Gottesdienst am 03. Oktober 2021 konnten sich die Gottesdienstbesucher davon ein eigenes Bild machen. Die Kirche war mit den vielfältigen Erntegaben geschmückt und das Auszählen der Geldspenden hat ein unglaubliches Ergebnis von fast 2.000 € ergeben.

Dieses Geld kommt jeweils zur Hälfte der Nichtsesshaftenhilfe in Freistatt und der Sulinger Tafel zugute.

Wen die Konfirmanden, nicht angetroffen haben, dem haben sie einen Umschlag in den Briefkasten gelegt. Wer mag, kann mit diesem die Spende nachholen und den Briefumschlag in Mellinghausen bei Monika Meier im Pfarrbüro oder in Siedenburg bei Nicole Fares abgeben. Das Geld kommt dann ebenfalls noch den beiden Organisationen zugute.

Der Kirchen- und Kapellenvorstand bedankt sich ganz herzlich bei allen Spendern und ist sich sicher, dass die beiden Hilfsorganisationen sich sehr über diese hohen Beträge freuen werden.

Ein Teil der Konfirmandinnen und Konfirmanden, die für das Ernte-Dank-Fest gesammelt haben.

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Jubiläumskonfirmationen 2021

Am Sonntag, den 12. September 2021, haben 34 Jubiläumskonfirmanden zusammen ihre goldene, diamantene, eiserne und gnadene Konfirmation gefeiert. Herr Pastor Busch hat dazu den festlichen Rahmen mit einem Gottesdienst und einem gemeinsamen Abendmahl gesteckt. Anschließend haben alle den schönen Tag im Gasthaus Märtens gemütlich ausklingen lassen.

Goldene Konfirmanden (Konfirmationsjahrgang 1971)
Diamantene Konfirmanden (Konfirmationsjahrgang 1961)
Eiserne und Gnadene Konfirmanden (Konfirmationsjahrgänge 1956 und 1951)

Zum 1. Mai 2021 übernimmt Pastor Horst Busch die Vakanzvertretung in unserer Kirchengemeinde

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Kein Brot – das ist hart

Am Mittwochnachmittag konnte Pastor Burkhard Westphal und Kirchenvorsteher*innen 26 Andachtsgäste in der großen Johannes-der-Täufer-Kirche begrüßen. Da sich Senioren seit über einem Jahr nicht mehr im Gemeindesaal an Nachmittagen begegnen konnten, entstand im Kirchenvorstand die Idee einer Seniorenandacht.

Zum Thema „Lebensbrot“ gestaltete der Dorfpastor unterschiedliche Brotgeschichten. Gewiss könnten die Senioren aus ihrem Leben ähnliche Geschichten berichten. Aber die Hygieneordnung der Pandemie lässt einen Gesprächsaustausch nicht zu.

Die Reaktion eines Teilnehmers war am Ausgang: „Es stimmt, was der Pastor veranschaulichte. Denn in einem Beispiel erzählte er davon, dass jemand sagte: ‚Das Brot ist aber hart.‘ Darauf erwiderte jemand: ‚Brot ist nicht hart. Kein Brot – das ist hart.‘ Somit wurden die Brotworte Jesu aus dem Johannesevangelium, Kapitel 6 gelesen: „Ich bin das Brot des Lebens.“ Am Ausgang erhielt jeder Andachtsgast ein Päckchen mit drei verpackten Brotscheiben, gesponsert von der Bäckerei Voss-Döring aus Sulingen.

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Ein Platz von Gott

Nach zehn Wochen gab es wieder den ersten Gottesdienst in der Johannes-der-Täufer Kirche zu Mellinghausen. Unser Pastor hat aus diesem Zeitraum alle Trauerfamilien zu einem „Trauersonntag in die Gemeinde“ eingeladen. Pate stand das Lied von Herbert Grönemeyer „Ein Stück Himmel … ein Platz von Gott. Somit standen im Altarraum Stühle mit Namenschildern und Blumen. Dazu wurden während der Lesung der Namen und Bibelsprüchen, die Grundlage der jeweiligen Trauergottesdienste waren, Kerzen auf den Stühlen gestellt.

Am Sonntag, den 14. März um 10.00 Uhr heißt es in der Mellinghäuser Kirche: „Wenn das Weizenkorn …“ Jeder Gottesdienstgast erhält am Eingang ein Weizenkorn als Predigtsymbol.

Einfach bei YouTube mal unter Suche eingeben: BURKHARD WESTPHAL….. und es gibt Andachten über „Alt wie ein Baum“ … „Dietrich“ … „Passt“ oder einen Ostergottesdienst mit einem Rasierapparat …… und ein Solo mit Gitarre aus einem Open-Air-Gottesdienst.

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Heilig Abend mit Strohhalm

Der Heilige Abend am 24. Dezember steht in „Corona-Zeiten“ unter dem Motto: „Nur ein Strohhalm“. Gottesdienstgäste werden gebeten, zur Teilnahme einen Zettel mit Namen und Adressen am Eingang abzugeben. Dort erhalten sie einen Strohhalm als Predigtsymbol. Gottesdienstmitarbeiter werden in den Open-Air-Christvespern um 15.00 und 17.00 Uhr auf dem Mellinghäuser Kirchplatz ein „Strohhalm-Lese-Anspiel“ präsentieren. Eine Augenweide ist gewiss: Die „Lebendige Krippe“, die Küsterin Sabine Kuhlmann organisiert. Und der Dorfpastor wird mit einem Strohhalm die Weihnachtsbotschaft verkünden.

Die entsprechenden Abstands- und Hygieneregeln sind zu beachten und werden vor jeder Christvesper über die Beschallungsanlage angesagt. Jeder Gottesdienstgast muss eine Mund- und Nasenmaske tragen, unter der Weihnachtslieder mitgesungen werden dürfen.

Am ersten Weihnachtsfeiertag um 17.00 Uhr in Mellinghausen und am zweiten Weihnachtsfeiertag in Siedenburg um 10.00 Uhr ist jeweils ein Weihnachtsfestgottesdienst geplant. Pastor Burkhard Westphal bringt eine „Ausgedachte Weihnachtsgeschichte“ mit. Und im Silvestergottesdienst um 17.00 Uhr in der Johannes-der-Täufer-Kirche zu Mellinghausen wird die Jahreslosung 2020 nochmals zum Besinnen und zur Nachdenklichkeit präsentiert. Jeder Gottesdienstgast erhält die „alte“ Kalenderkarte mit der Jahreslosung 2020 als Predigttext, die Jahreslosung 2021 am Ausgang als Mini-Kalender.

Wenn in diesen Corona-Zeiten der zweite große Lockdown kommt, keine Gottesdienste stattfinden dürfen, so hat Pastor Burkhard Westphal bereits vor Wochen in einer Videokonferenz und Kollegen*innen des Kirchenkreises gesagt, dass Plan B folgt: Achim Wiechmann aus Brake wird Trecker mit Planwagen und Pastor, Kirchenmusiker mit Keyboard starten, um dieses aus dem Lukasevangelium, Kapitel 14, zu tun: „Geht hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune“. Ein Fahrplan für 7-Minuten Andachten am Heiligen Abend wird dann von einem Mitarbeiterteam vorbereitet.

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Unsere Kindergottesdienstmitarbeiter*innen präsentieren einen digitalen ADVENTSKALENDER. Bis zum Heiligen Abend wird an jedem Tag die Kirchentür neu wie beim Adventskalender geöffnet. https://www.youtube.com/channel/UCtZThaTLCi1J4o_jkKEg5JQ

https://m.facebook.com/home.php

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Keyboard für Friedhofskapelle

Kurz vor Beginn eines Trauergottesdienst ist es passiert. Das alte Instrument, welches mancher als Orgel bezeichnete, sagte keinen Mucks. Pastor Burkhard Westphal sang somit spontan die Choräle a cappella. Der Kirchenvorstand Mellinghausen/Siedenburg beschloss umgehend die Neuanschaffung eines Keyboardes mit Verstärker, Klavierhocker und zwei Lautsprechern. Die Technik dieses Instrumentes ist mit vielen Klangmöglichkeiten ausgestattet und wurde auf der Empore fest installiert. Organistin Waltraud Ohrdes aus Sulingen, die überwiegend die Trauergottesdienste in Mellinghausen und Siedenburg begleitet,  freut sich über dieses Instrument, das mit Installationsarbeiten insgesamt 2.800 € kostet. Die Finanzierung geschieht aus der Friedhofskasse, die allein aus sämtlichen Friedhofsgebühren „gespeist“ wird. Denn ein kirchlicher Friedhof wird nicht aus Kirchensteuergeldern finanziert, sondern ausschließlich aus den Friedhofsgebühren.

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Zum Reformationsfest 2020: Interview mit Martin Luther (alias Burkhard Westphal)

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Konfirmanden fuhren zur Tafel

Der Sprinter der Sulinger Tafel fuhr vor den Mellinghäuser Dorfmarkt. Fünf Konfirmanden und  zwei Kirchenvorsteher haben das Fahrtzeug beladen, zwei  Konfirmandenmütter waren bereit, die Konfirmanden mit PKW’s nach Sulingen zu chauffieren.

Für über 970 € wurden der Tafel Lebens- und Hygienemittel geliefert wie Nudeln, Mehl, Reis, Fischkonserven, Zucker, Zahnbürsten und Zahnpasta und vieles mehr. Leider konnten einige Hygienemittel wie Toilettenpapier und Seifen nicht geliefert werden, da es bereits wieder Lieferschwierigkeiten in diesen Corona-Zeiten gibt. Das ehrenamtliche Mitarbeiterteam bot der Mellinghäuser- und Siedenburger Gruppe eine Führung durch die Einrichtung mit interessanten Infos. Auch wurden als Dankeschön Kaffee, Saft und Schokolade bereit gehalten.

Das Ergebnis der Erntedanksammlung  beträgt insgesamt 1.988,56 €. Die andere Hälfte geht zur Diakonie nach Freistatt für die Nichtsesshaftenhilfe.

Weitere Fotos auf dieser Homepage unter „Bilder“.

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Kinder schmücken Kapelle

Sechs Kindergartenkinder kamen mit den Erzieherinnen Tina Göckeler und Bianca Steimke in die Dorfkapelle, um sie zu schmücken. Pastor Burkhard Westphal leitete zu einem rhytmischen Klatschen an und sang wegen der Corona-Zeit dazu ein Solo: „Alle gute Gaben, kommt her von Gott, dem Herrn, drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn!“

Am Sonntag, den 11. Oktober ist Erntedankgottesdienst, den Lektorin Marion Müller aus Sulingen gestaltet.

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Erntedankgottesdienst und gutes Sammelergebnis

Knapp 100 Gottesdienstgäste konnte Pastor Burkhard Westphal im Gottesdienst zum Erntedankfest begrüßen. 16 neue Vorkonfirmanden stellten sich der versammelten Gemeinde durch „Body-Percussion“ zum  Choral „Lobet den Herren“ (Ev. Gesangbuch Nr. 447) namentlich vor.

Zwei Tage zuvor führten die Haupt- und Vorkonfirmanden die traditionelle Erntedanksammlung zugunsten der Diakonie in Freistatt / Nichtsesshaftenhilfe und für die Tafel in Sulingen durch. Der Dorfpastor dankte den fleißigen Konfirmanden, den Gebern für 1.943,98 € und für zahlreiche Früchten aus Feld und Garten. Die Gottesdienstgäste dankten mit kräftigem Applaus.

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„Love-Story“- Kugelschreiber für Silberne Konfirmanden

Alle sieben Silberne Konfirmanden erhielten vor der Predigt einen vierfarbigen Kugelschreiber. Gott hat seine „Love-Story“ durch Jesus Christus in diese Welt und in die Herzen der Menschen geschrieben. Seit der Konfirmation vor 25 Jahren haben die Jubilare selbst viel in ihren Beziehungsleben, in Beruf und Familie geschrieben,  Unterschriften geleistet und Liebesbriefe verschickt.  Jesus Christus ist Gottes „Unterschrift“ für unser Leben in dieser und Gottes Welt. Somit stand die Jubiläumsfeier unter Gottes Wort aus dem 1. Johannesbrief, Kapitel 4: „Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ In IHM bleiben wie eine Mine im Kugelschreiber bleibt, damit Menschen in Glauben, Hoffnung und Liebe gehalten werden. Ihre Silberne Konfirmation feierten: Maren Nitt, Sonja Stuwe, Marcel Freese, Oliver Gerdes, Mike Rust, Stephan Vogt und Rena Delekate (Siedenburg), die für den Jahrgang 1995 diesen Tag durch schriftliche Einladungen  und Telefonaten organisierte.

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Die silbernen Konfirmanden
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Die Gewinner des Preisrätsels

Jubiläumskonfirmation „auf dem Teppich“

 „Nun bleib mal auf dem Teppich“, diesen Aufruf zur Ordnung kennt jeder. Symbolisch wurde ein Teppich zur Jubiläumskonfirmation in die Kirche gehängt . Alle 30 Konfirmationsjubilare (Gold, Diamant, Eisern, Gnaden) erhielten vor der Predigt einen Mini-Teppich mit der Aufschrift: „Du, Gott, breitest den Himmel aus wie einen Teppich“ (Psalm 104,2).  Der Himmel wird wie ein Teppich für uns Menschen ausgerollt. Denn wir sind von Gott wertgeschätzt. Und auf diesen Teppich zu bleiben – darum geht es im Glauben. Weitere Begegnungen und Gespräche gab es beim Mittagessen und Kaffeetafel im Gesellschaftshaus Märtens. Pastor Burkhard Westphal inszenierte ein Preisrätsel mit Fragen rund um die Johannes-der-Täufer-Kirche. Den ersten Preis, einen Teppich, gewann Heinrich Kappelmann. Die vier weiteren Preisen, jeweils ein Kugelschreiber- Lampenset, konnten Ulrike Beyer, Christina Harzmeier, Helga Holthus und Marlies Runge mit nach Hause nehmen.

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„Starternachmittag“ für unsere neuen Vorkonfirmanden

Da die traditionelle Vorkonfirmandenfreizeit unserer Kirchenkreisregion im Sulinger Land in der Jugendherberge Damme wegen „Corona“ nicht stattfinden konnte, gab es für die neuen Vorkonfirmanden in Mellinghausen/Siedenburg einen „Starternachmittag“. Open-Air wurde vor dem Gemeindehaus gesungen: „Worauf  noch warten, warum nicht starten“,…, „Gott lädt uns ein, zu seinem Fest, lasst uns gehn“. Die jungen Gemeindeglieder stellten die „Baumszene“ aus der Zachäus-Geschichte (Lukasevangelium, Kapitel 19) nach. Ziel des Konfirmandenunterrichts ist, dass sie wie Zachäus eines Tages die Sehnsucht verspüren, vom „Beobachtungs-Baum“  zu klettern, um mit Jesus Christus in seiner Gemeinde zu leben.

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Nachttisch-Lampen-Konfirmation

„Christen sind keine Armleuchter“, so begann Pastor Burkhard Westphal seine Konfirmationspredigt und hielt eine von 11 gesponserten Nachttischlampen des Baumarktes Leymann aus Sulingen in der Hand. Konfirmation ist der neue Aufbruch ins Licht wie der Pharisäer Nikodemus in dunkler Nacht zu Jesus Christus, dem Licht der Welt, gegangen ist (Johannesevangelium, Kapitel 3, Verse 1-16). Allerdings mussten Konfirmanden niemals klamm und heimlich wie Nikodemus sich zum Konfirmandenunterricht schleichen. In unserem Land ist gewährleistet, dass Christen öffentlich frei, fröhlich und im Christus-Licht  ihren Glauben leben können und dürfen.

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Überraschungsschultüte – Schulanfängergottesdienst Open-Air

Und dann packte der Dorfpastor seine mitgebrachte Schultüte für sieben Schulanfänger und insgesamt 52 Gottesdienstgäste im Open-Air-Schulanfängergottesdienst aus. Gespannte Augen.

Ein Apfel steht für das Runde. Schule soll eine runde Sache werden und vor allem nicht wurmstichig. Dann zog Pastor Westphal  einen Stundenplan aus seiner bunten Schultüte: Kleine Menschen haben nun Termine haben, aber sollen  sich auch Pausen gönnen. Der Ball steht für das miteinander Spielen im Unterricht und in den Pausen. Das Lineal steht symbolisch für den Wunsch, dass die Schulzeit geradeaus verläuft und nicht krumm und schief. Anhand der Halskette veranschaulichte Westphal, dass die Erstklässler viele Glieder sind, die zusammenhalten sollen, damit die Klassengemeinschaft stabil bleibt. Und zum Schluss kam das große Holzkreuz für jedes Klassenzimmer: „Das Kreuz zeigt, dass Christus bei euch ist und euch trägt. Und er liebt euch auch dann, wenn eine Klassenarbeit misslingt. Christus breitet die Arme am Kreuz so weit aus, dass er uns alle mit unseren Stärken und Schwächen umarmt.“ Somit erhielt jeder Erstklässler ein Kreuz.

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Videoandacht vom 9. August 2020

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Küsterin Sabine Kuhlmann und Monteur der Herforder Elektromotoren-Werke Jonas Burmann

Neugeborene werden „eingeläutet“

– Neue Läuteordnung für unsere Gemeinde –

Kirchenvorsteher*innen und Pastor entwickeln und beschließen eine neue Läuteordnung für die große Kirche in Mellinghausen (2 Glocken) und für die kleine Kirche in Siedenburg (1 Glocke).

Dabei standen theologische Sichtweisen entscheidend zur Seite wie „Glocken rufen zum Gottesdienst“ und sind nach Gottesdiensten nicht zu läuten, da Glocken keinen „Abgang“ oder gar „Entlassen“ signalisieren. Im Vordergrund steht die EINLADUNG.

Es werden nicht allein nach alter Tradition Verstorbene „ausgeläutet“, sondern neu ist, dass Eheleute, Familien und Alleinerziehende  die Möglichkeit haben, die Geburt ihres Kindes beim Pastor  oder im Pfarrbüro mitzuteilen. Dann werden  nach der Mitteilung am selben oder drauffolgenden Tag um 15.00 Uhr die Glocken geläutet. Im nächsten Sonntagsgottesdienst  (in Siedenburg oder Mellinghausen) wird die Geburt des Kindes genannt und ein Gebet gesprochen, wozu die „Geburtsfamilie“ herzlich willkommen ist. Dass Mutter und Kind nicht kommen, ist verständlich.

Weiter heißt es in der Läuteordnung: „Die Glocken rufen … zum Gebet“. Somit gibt es zukünftig ein „Morgen-Mittags- und Abendgeläut“ um 8.00 / 12.00 / 18.00 Uhr. Drei Mal am Tag und für jeweils drei Minuten – symbolisch in Beziehung zur Dreifaltigkeit: Gott-Vater / Jesus Christus / Heiligem Geist. Einfach sich einladen zu lassen, für einen Moment zur Ruhe kommen, um sich bei Gott „einzuloggen“ wie es gern smartphonemäßig  formuliert wird.

Die neue Glockenläuteordnung ist aufrufbar auf dieser Homepage unter Downloads / Läuteordnung

Leider können wir in unsere Läuteordnung „Neu-Verliebte-Menschen“ nicht aufnehmen. Aber wenn diese sich bei Pastor Burkhard Westphal melden, hat er gewiss einen geistlichen Weg …

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Stiller Protest

 In den letzten beiden Gottesdiensten wurden Armbänder des „Stillen Protestes“ an Gottesdienstgästen verteilt. Somit nimmt die Kirchengemeinde Mellinghausen/Siedenburg an dieser Aktion teil, die von der Landeskirche Hannovers unter die Menschen gebracht werden will. Deshalb sind an den Klingel des Pfarramts und des Pfarrhauses grüne Bänder sichtbar.

Ralf Meister, Landesbischof der Landeskirche Hannovers, sagt dazu:

„Stiller Protest bestreitet nicht den Sinn von Demonstrationen. Er ist eine Demonstration. Er setzt auf die Kraft von gemeinsamen Zeichen und Gesten, über alle kulturellen Grenzen hinweg. Er lehnt jede Form von Gewalt ab. Er will nicht die üblichen Redewendungen wiederholen, die allzu bekannten, gewohnten Sätze. Stiller Protest wirkt nicht nur nach außen. Er befragt uns selbst: Wo schlummern meine eigenen Vorurteile, welche Gewohnheiten der Diskriminierung prägen mein Leben, warum reicht mein Mut zur Veränderung nicht?

Stiller Protest steht auf, wenn im Bus Menschen wegen ihrer Hautfarbe verspottet werden. Er sucht das Gespräch, wenn Stammtischwitze rassistisch werden. Stiller Protest bleibt aufmerksam und stärkt den inneren Widerstand. Er schärft das soziale Gewissen.

Alle Menschen sind Gottes Kinder. Für diese uns verliehene Würde beten und kämpfen wir.“  „Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ (Matthäusevangelium Kapitel  5, Vers 9)

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Sommergruß unseres Landesbischofs Ralf Meister

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Unser Kindergottes-Team grüßt alle Kinder

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Keyboard auf der Orgelempore

 „Altes erhalte, Neues gestalte“, sagt Pastor Burkhard Westphal. Und damit meint er auch die klassische Musik mit den schönen alten Choräle also auch die neue Kirchenmusik mit den modernen geistlichen Liedern. Es gibt bereits im Gesangbuch Lieder wie beispielsweise „Laudato si“, die sich hervorragend für die Keyboardbegleitung eignen. Somit hat der Kirchenvorstand beschlossen, ein Keyboard auf der Orgelempore mit Verstärker und zwei Lautsprecherboxen zu installieren. Somit kann der/die Kirchenmusiker/in zukünftig ganz einfach einen Instrumentenwechsel im Gottesdienst vornehmen. Das Foto zeigt die Techniker des Musikhaus Ahrends (Großefehn) bei den Installationsarbeiten.

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Ein Luftballon ohne Luft ist schlapp

Christen benötigen Wind, Atem und Odem, um in Glaube, Hoffnung und Liebe zu leben. Aus sich selbst muss niemand glauben. Der Heilige Geist ist wie Wind, der belebt. Aus einem leeren, schlaffen „Gummi-Etwas“ entsteht etwas Rundes und Pralles. Mitarbeiter*innen haben mit Pumpen Luftballons aufgeblasen, um die Predigt des Pastors in Siedenburg und Mellinghausen an beiden Pfingstfeiertagen für insgesamt 72 Gottesdienstgäste symbolisch zu unterstützen: „Ich kann nur glauben, weil mir Gott Wind und Kraft in mein Leben hinein pustet“. Mein Glaube ist schlapp, aber der Heilige Geist „pustet“ ihn auf.

Die Pfingstgeschichte für Kinder von unserem Kindergottesdienstteam:

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Flammenbaum für Kinder

Unser Kindergottesdienst-Mitarbeiter-Team hat zum Pfingstfest für Kinder jeweils einen „Flammenbaum“ vor der Kirche in Mellinghausen und vor der Kapelle in Siedenburg aufgestellt. Dort gibt es die Pfingstgeschichte „to go“, also zum Mitnehmen.